H-Kennzeichen
Wofür steht das H-Kennzeichen, wer darf es fahren?
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Wofür steht ein H-Kennzeichen?
Was man über das H-Kennzeichen für Oldtimer wissen muss
Das H-Kennzeichen steht für „historisches“
Wenn ein Fahrzeug 30 Jahre alt wird, kann es offiziell als Oldtimer gelten und das begehrte „H“ (für „historisch“) auf dem Kfz-Kennzeichen tragen. Das H-Kennzeichen wird jedoch nur an Fahrzeuge vergeben, die weitestgehend im Originalzustand oder fachmännisch restauriert sind. Diese Fahrzeuge tragen zur Erhaltung des kraftfahrzeugtechnischen Kulturguts bei und werden dafür belohnt, zum Beispiel durch eine reduzierte steuerliche Belastung.
Um das begehrte H-Kennzeichen zu erhalten, ist ein Oldtimer-Gutachten erforderlich. In diesem werden die Kriterien aufgelistet, die ein Fahrzeug erfüllen muss, um als „historisch“ eingestuft zu werden.
Zur Beantragung des H-Kennzeichens, müssen folgende Unterlagen bei der Zulassungsstelle vorgelegt werden:
- Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief (oder Zulassungsbescheinigung Teil I und Zulassungsbescheinigung Teil II)
- Oldtimer-Gutachten und Hauptuntersuchung
- Amtliches Kennzeichen (falls das Fahrzeug nicht stillgelegt wurde)
- Versicherungspolice für Kfz-Haftpflicht (aktueller Beitragsbescheid genügt)
- SEPA-Lastschriftmandat für die Kraftfahrzeugsteuer
- Personalausweis oder Reisepass mit aktueller Meldebestätigung
- Gegebenenfalls Reservierungsbestätigung für das Wunschkennzeichen
Es lohnt sich immer, ein Gutachten erstellen zu lassen, insbesondere wenn ein Verkauf oder die Zulassung als historisches Kulturgut geplant ist. Allerdings ist die Ummeldung zum Oldtimer finanziell gesehen teuer und daher nicht immer rentabel.
Wunschkennzeichen
E-Kennzeichen
Autokennzeichen
H-Kennzeichen
Saisonkennzeichen
Grünes Kennzeichen
Welche Fahrzeuge dürfen ein H-Kennzeichen führen?
Wann sind die Voraussetzungen für ein Oldtimer Kennzeichen erfüllt?
Seit 1997 können in Deutschland Oldtimer mit einem H-Kennzeichen zugelassen werden.
Das H-Kennzeichen bringt einige Vorteile mit sich. Ob als Investition oder als nostalgisches Erinnerungsstück, alte Autos sind nach wie vor sehr beliebt. Wenn man sein gut gepflegtes Schmuckstück von früher oder ein älteres Auto mit Originalteilen aufwendig restauriert hat, kann man es mit einem H-Kennzeichen als „kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut“ anmelden.
Aber ab wann gilt ein Auto eigentlich als Oldtimer?
Fahrzeuge, die älter als 30 Jahre sind und sich in gutem Zustand befinden, können mit einem solchen H-Kennzeichen ausgestattet werden. Es ist jedoch nicht jedes alte Auto automatisch ein Oldtimer. Nach den deutschen Verkehrsbestimmungen müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein, um das H-Kennzeichen zu erhalten.
Welche Vorteile bringt ein H-Kennzeichen?
Besitzer eines Fahrzeugs mit einem H-Kennzeichen profitieren von einer günstigeren Kfz-Steuer und einer niedrigeren Kfz-Versicherung.
Sie dürfen ihr Fahrzeug ohne Katalysator nutzen und können ohne Umweltplakette in Umweltzonen fahren.
Es gibt auch Ausnahmen von der Anschnallpflicht. Optisch unterscheidet sich das Kennzeichen lediglich darin, dass nach den Ziffern der Buchstabe „H“ steht.
Muss ich mit einem H-Kennzeichen zum TÜV?
Ja. Auch wenn ein Fahrzeug mit einem H-Kennzeichen zugelassen ist, muss es alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung. Eine gültige Hauptuntersuchung ist für das H-Kennzeichen unerlässlich. Bei der Untersuchung wird überprüft, ob die Kriterien für das H-Kennzeichen weiterhin erfüllt sind.
H-Kennzeichen: Wie sehen sie aus?
Die Kennzeichen für Oldtimer ähneln in der Regel den herkömmlichen Nummernschildern. Sie haben eine maximale Breite von 520 mm und eine maximale Höhe von 130 mm. Standardmäßig befindet sich am linken Rand das Eurofeld mit der Länderkennung.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass ein „H“ das Nummernschild abschließt.
Die Gesamtanzahl der Zeichen darf acht nicht überschreiten. Ein gültiges Nummernschild hat das folgende Format: AB CD 123H.
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Originalzustand – eine Voraussetzung für das H-Kennzeichen
Die größte Herausforderung bei der Zulassung eines Fahrzeugs mit H-Kennzeichen liegt nicht im Alter, obwohl das Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt sein sollte.
Um das H-Kennzeichen zu beantragen, muss ein Oldtimer-Gutachten vorliegen, das von einem anerkannten Sachverständigen durchgeführt wird. In der Regel können Sie einen Sachverständigen beim TÜV, DEKRA oder einer anderen Prüforganisation finden.
Seit 2007 darf jedoch jeder zertifizierte Prüfingenieur die Eignung für das historische Kennzeichen bestätigen. Die genauen baulichen Anforderungen, die ein Oldtimer für die Zulassung mit H-Kennzeichen erfüllen muss, sind in der Fahrzeug-Zulassungsverordnung (FZV) nicht genau definiert. Die Formulierungen sind ziemlich vage, daher hängt es oft vom Prüfer ab, ob das geliebte Fahrzeug das historische Kennzeichen erhält.
Grundsätzlich gilt:
Das Fahrzeug muss in allen Hauptbaugruppen dem Originalzustand entsprechen.
Umbauten sind nur erlaubt, wenn sie typisch und zeitgenössisch sind.
Das Fahrzeug muss sich in gutem Zustand befinden, ohne größere Mängel oder Gebrauchsspuren.
Ältere Fahrzeuge mit Tuning entsprechen diesen Anforderungen in der Regel weniger. Daher ist es unwahrscheinlicher, dass ein Gutachten für ein H-Kennzeichen ausgestellt wird. Außerdem muss der Oldtimer für die Zulassung mit H-Kennzeichen eine gültige Hauptuntersuchung (HU) bestehen.
Das Kennzeichen wird nur dann genehmigt, wenn das Fahrzeug den Vorschriften entsprechend verkehrssicher ist.
Für ein H-Kennzeichen müssen Oldtimer also folgende Bedingungen erfüllen:
- Mindestens 30 Jahre alt (Erstzulassung)
- Bestandenes Oldtimer-Gutachten (Originalzustand + guter Erhaltungszustand)
- bestandene Hauptuntersuchung
Vor 2007 gab es eine Regelung für Youngtimer im Verkehrsrecht. Youngtimer sind Fahrzeuge, die zwischen 20 und 30 Jahre alt sind und als klassische Autos gelten. Bei der Überarbeitung der entsprechenden Vorschriften wurde die Möglichkeit, ein Fahrzeug als Youngtimer zuzulassen, jedoch abgeschafft. Es gibt also keine speziellen Kennzeichen mehr für Youngtimer. Youngtimer, die vor 2007 zugelassen wurden, können jedoch ihren Status beibehalten.
Wie beantrage ich ein H-Kennzeichen?
Um ein H-Kennzeichen für Ihr Fahrzeug zu erhalten, müssen Sie den Antrag im Rahmen der Fahrzeugzulassung bei Ihrer örtlichen Zulassungsstelle stellen. In einigen Fällen verlangt die Zulassungsbehörde ein spezielles Antragsformular, das Sie normalerweise im Voraus bei der Behörde erhalten oder je nach Angebot auch online herunterladen können.
Welche Dokumente werden benötigt?
Für die Beantragung eines H-Kennzeichens müssen in der Regel die gleichen Unterlagen vorgelegt werden wie bei der Zulassung eines Neufahrzeugs, der Wiederzulassung eines außer Betrieb gesetzten Fahrzeugs oder der Ummeldung auf einen anderen Halter. - gültiger Personalausweis - Fahrzeugschein / Zulassungsbescheinigungen I und II - eVB Nummer / Versicherungsbestätigung - Oldtimer Gutachten - Nachweis der bestandenen Hauptuntersuchung (HU) -bisherige Kennzeichen (falls vorhanden) - SEPA-Lastschriftmandat
Wie kann ich bezahlen?
Wir bieten alle gängigen Bezahlungsformen an, dazu gehören: - Paypal - Applepay - Googlepay - Kreditkarte - Klarna - Kauf auf Rechnung - Sofortüberweisung
Wie schnell werden die Kennzeichen geliefert?
Wenn Sie Ihr Kennzeichen Montags bis Freitags bis ca. 14Uhr bestellen, dann geben wir idR. Ihre Kennzeichen nooch am selben Tag in den Versand. Der Versand erfolgt per DHL und dauert lt. DHL 1-3 Werktage. 95% unserer Kunden erhalten Ihre Bestellung schon am nächsten Tag.
Sind die Kennzeichen zertifiziert?
Ja, unsere Kennzeichen sind geprüft nach DIN-Norm, zertifiziert, und bundesweit anerkannt.
Kann ich meine Kennzeichen schon vor der Zulassung bestellen?
Ja, bringen Sie Ihre Schilder dann einfach mit zur Zulassungsstelle. Dadurch verkürzt sich Ihre Wartezeit bei der Zulassung, Ihre Schilder müssen nicht erst vor Ort teuer gedruckt werden. Sie erhalten Ihre Kennzeichen zu Ihnen nach Hause geliefert, das Spart Geld, Zeit und Nerven.
Bieten Sie auch die grüne Feinstaubplakette an?
Ja, diese können Sie gleich mit bestellen. Mit der zertifizierten Feinstaubplakette ist die Zufahrt zu Umweltzonen möglich, Sie riskieren somit kein Bußgeld, vorausgesetzt, Ihr Fahrzeug erfüllt die entsprechende Abgasnorm. Unsere Feinstaubplaketten sind bundesweit anerkannt.